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Chemische und physikalische Einflüsse auf die Triazinbestimmung im Wasser mittels Enzymimmunoassay
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Diplomarbeit - Technische Universität München - 1989
出版Michael G. Weller
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=QOnu_QEG4ZsC&hl=&source=gbs_api
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註釋

In dieser Arbeit wurde ein Triazin-ELISA zur gezielten
Optimierung auf Fehlerquellen untersucht. Abweichungen bei der Volumendosierung ("Pipettierfehler") erwiesen sich als vernachlässigbar, dagegen erfordert die Temperaturabhängigkeit der Aktivität der verwendeten Markerenzyme POD und AP von 3,2 bzw. 4,5 % pro Grad (25 °C) zusätzliche Thermostatisierungsmaßnahmen.
Die Synthese eines Triazin-Derivats mit C6-Spacer, das zur Tracerherstellung eingesetzt werden soll, wird beschrieben. Ausführliche strukturanalytische Daten (1H-NMR, 13C-NMR, EI-MS), teilweise auch von Vergleichssubstanzen wie Atrazin, sind angegeben.
Eine neue Variante einer Gelaktivierung mit Cyanurchlorid wurde im Rahmen einer affinitätschromatographischen Reinigung eines
Rohserums erprobt. Eine Abschätzung der Kopplungsdichte erfolgte mittels eines hydrolytischen Verfahrens und anschließender nephelometrischer Chloridbestimmung. Im Zusammenhang mit der Validierung des Tests bildeten Experimente über die Einflüsse von Wasserinhaltsstoffen bzw. einiger
Modellverbindungen auf den Blindwert des ELISAs einen Schwerpunkt dieser Arbeit. Insbesondere bei Ligninsulfonaten konnten erhebliche Eichkurvenanomalien festgestellt werden, die sich in
einer Erhöhung der Extinktion auf bis zu 155 % bemerkbar machten. Es zeigten sich vielversprechende Ansatzpunkte zur wirksamen Unterdrückung dieser im allgemeinen unerwünschten Effekte.