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註釋Im Mittelpunkt dieses Sammelbandes stehen interkulturelle Beziehungen zwischen Rußland, Italien und Deutschland. Der Band enthält zudem Beiträge über Ex-Jugoslawien und die Schweiz. Er ist das Ergebnis eines langjährigen interdisziplinären Dialogs von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in West und Ost. Sie haben auf drei internationalen Seminaren versucht, ein vorläufiges Fazit aus den leidvollen Erfahrungen des Kalten Krieges zu ziehen, unterschiedliche Mosaiksteine der europäischen Realitäten zusammenzutragen und neue Perspektiven interkulturellen Verstehens und Lernens zu erörtern. Seit dem Epochenjahr 1989 steht die Auseinandersetzung mit Fremd- bzw. Feindbildern sowie mit kulturbedingten Kontrasten in der Sprache und im politischen Handeln mehr denn je auf der europäischen Tagesordnung. Ausgehend von derartigen Analysen werden Vorschläge für eine moderne interkulturelle Erziehung und einen kulturwissenschaftlich ausgerichteten Fremdsprachenunterricht unterbreitet.