Die Universitätsstadt Göttingen war im 18. Jahrhundert ein Zentrum der
Aufklärung im deutschsprachigen Raum. Zwei Freimaurerlogen öffneten
nach dem Siebenjährigen Krieg hier ihre Pforten. Adelige, Bürger, Dozenten
und Studenten versammelten sich, um gemeinsam ihr Brauchtum zu zelebrieren,
mit auswärtigen Logen zu korrespondieren, Besucher zu empfangen
und Bedürftige zu unterstützen. Doch auch Streit und Exklusion waren den
Logen nicht fremd. Das Buch legt eine erste quellenbasierte Alltagsgeschichte
der beiden Freimaurerlogen vor.