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Felix, Josefine und Schwanheide
註釋Es war ein Jahr später, der 1. Weihnachtstag 1959, Josefine ist 9:45 Uhr in Schwanheide, dem DDR-Grenzbahnhof, mit dem Interzonen-Schnellzug aus Hamburg angekommen, erkennt Felix, der sie auf dem Bahnsteig erwartet, stürmt auf ihn zu. Felix nimmt ungeachtet der Blicke der vielen Reisenden Josefine auf den Arm, trägt sie und sagt: »Ich umarme Dich und trage Dich, meine Josefine, Du meine große Liebe, frohe Weihnachten.« Josefine nimmt ihm seine Dienst-Mütze ab, küsste ihn mehrmals, unter Glückstränen. »Ich liebe Dich unendlich, mein Felix. Das dürfen alle ruhig wissen. Du bist mein größtes Geschenk.« Auch das ist Deutschland - vor 60 Jahren! Zu der Zeit als Deutschland in Ost und West durch Spaltung und Aufbruch streng, ja fast feindlich, von einander getrennt ist. Und doch gab es Ungeahntes, Unvorhersehbares, Unvorstellbares. Zwischen Felix und Josefine entsteht Heiligabend 1958 auf dem DDR-Grenzbahnhof Schwanheide eine einzigartige »Ost-West-Liebe«