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Aspects of Stability in the Financial Sector
註釋Die vorliegende Dissertation enthält vier Arbeiten zu unterschiedlichen Aspekten der Stabilität von Finanzsektoren. In der ersten Studie zeigen wir, dass Kundenbetreuer ihren Bewertungsspielraum nutzen, um Kreditratings ihrer Kunden über die Zeit zu glätten. Unsere Ergebnisse belegen ferner, dass dieses Verhalten nicht von zusätzlicher Information getrieben wird. Während das Verhalten so aussieht, als würde die Bank den Kunden eine implizite Versicherung gegen Zinsschwankungen bieten, ist es tatsächlich allerdings vermutlich eher so, dass Kundenbetreuer hauptsächlich scheuen, Kreditverträge neu zu verhandeln. In der zweiten Studie zeigen wir, dass Kundenbetreuer dazu neigen, ihren Bewertungsspielraum zu nutzen, um Kunden bessere Ratings zu erteilen, wenn diese Ratings später von einer weiteren Person kontrolliert werden. Dieses Verhalten ist umso stärker, je erfahrener ein Kundenbetreuer ist und je öfter sein Rating bei vorhergehenden Anträgen korrigiert wurde. Wir können ferner zeigen, dass die Kontrolle von Kundenbetreuern nicht zu effizienteren Ratings führt. In der dritten Arbeit vergleichen wir die Entwicklungen in der Liquiditätsstruktur von US-Amerikanischen Banken. Banken, die während des Beobachtungszeitraums insolvent werden, erhöhen den Anteil liquider Aktiva etwa drei bis fünf Jahre vor ihrem Ausfall, während der Anteil liquider Passiva verringert wird. Durch die Aufgabe der (positiven) Fristentransformation schweifen diese Banken vom traditionellen Geschäftsmodell der Banken ab. Die Veränderungen zielen darauf ab, sich gegenüber den Besitzern von Anleihen und Geldmarktinvestoren in ein gutes Licht zu rücken. Zusätzlich ist eine schlechtere Kundenbasis ein treibender Faktor dieser Entwicklung. In der letzten Arbeit entwickeln wir eine Methodik, Risiko-adjustierte Einlagensicherungsprämien zu berechnen. Unsere Methodik erlaubt es, die beiden hier relevanten Ansätze (Ansätze basierend auf.