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Ritterliche Taten der Gewalt
Florian Tobias Dörschel
其他書名
Formen und Funktionen physischer Gewalt im Selbstverständnis des deutschen Rittertums im ausgehenden Mittelalter
出版
BRILL
, 2022-10-24
主題
History / Social History
Social Science / Ethnic Studies / General
History / Europe / General
History / Europe / Medieval
History / Europe / Renaissance
History / Military / General
History / Wars & Conflicts / General
ISBN
900452701X
9789004527010
URL
http://books.google.com.hk/books?id=TvqXEAAAQBAJ&hl=&source=gbs_api
EBook
SAMPLE
註釋
In
Ritterliche Taten der Gewalt
befasst sich Florian Dörschel mit der kriegerischen Seite des deutschen Rittertums im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit. Das Rittertum ist nicht nur von Interesse, um das Selbstverständnis einer mit fortschreitendem Mittelalter zunehmend kleineren Gruppe zum Ritter geschlagener Männer zu untersuchen. Über diese Männer und den Ritterstand hinaus entwickelte es eine ungeheure Strahlkraft: Ritterliche Normen prägten vom Kaiser bis hin zum einfachen Bürger die mittelalterlichen Gesellschaften. Diese ritterliche Kultur drückte sich insbesondere durch das Selbstverständnis aus, Krieger zu sein. Physische Gewalt diente somit nicht am Rand, sondern im Mittelpunkt sozialen, militärischen und politischen Lebens auch der Repräsentation und der Kommunikation. Die Studie stützt sich in erster Linie auf Quellen biographischer und autobiographischer Natur, sogenannte ‚Selbstzeugnisse‘.
In
Ritterliche Taten der Gewalt
(Chivalrous Violence) Florian Dörschel deals with the martial side of German chivalry during the transition from the Middle Ages to the Early Modern period. Chivalry is important not only for the self-image of the social group of knighted men, whose numbers declined over the course of the Middle Ages. An extraordinary power radiated from it: chivalrous norms shaped medieval societies as a whole, from Holy Roman Emperor to burgher. This knightly culture was especially expressed in the knight’s self-understanding as warrior. Consequently, physical violence stood at the centre, not periphery, of representation and communication in social, military, and political life. The study is primarily based on biographical and autobiographical sources.