Der Band versammelt Beiträge zur philosophischen Erklärung der Beziehung zwischen Körper und Seele in der Antike von den Vorsokratikern bis Galen. Er enthält Beiträge über das Denken bei Parmenides (E. Hussey, R. Dilcher), die Liebe bei Empedokles (D. O’Brien), die Dreiteilung der Seele bei Platon (T. Buchheim), Aristoteles – vor allem die Parva Naturalia – (C. Rapp, T. Johansen, P.-M. Morel), nacharistotelische Peripatetiker (R. Sharples), hellenistische Philosophie (C. Rapp, C. Gill) und Galen (R. J. Hankinson). Der Titel spielt auf einen Ausdruck bei Platon, Aristoteles und Plotin an, der sich auf Aspekte des Lebendigseins an Körper und Seele bezieht und ein Topos in der antiken Philosophie wurde, der bei den verschiedenen Autoren unterschiedlich behandelt wurde.