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Liberalismus und Konservatismus
Jens Eisfeld
其他書名
die US-amerikanische Diskussion um die Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen durch Gerichtsurteil
出版
Mohr Siebeck
, 2006
主題
Law / General
Law / Government / State, Provincial & Municipal
Political Science / History & Theory
Political Science / American Government / Judicial Branch
ISBN
3161489969
9783161489969
URL
http://books.google.com.hk/books?id=UCl3M4t4qw0C&hl=&source=gbs_api
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SAMPLE
註釋
English summary:
Jens Eisfeld analyzes the influence of conservatism and liberalism on the legal debate over same-sex marriages in the US. In addition to discussing the philosophical differences between liberalism and conservatism in general, he also deals with the political conflict between liberal and conservative constitutional theory which is caused by antagonistic attitudes of the 'good' social order and the impact of this contrast on the controversy over the constitutionality of same-sex marriages.
German description:
Jens Eisfeld untersucht den Einfluss der politischen Ideen des Liberalismus und des Konservatismus auf die aktuelle Diskussion in den USA um die Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen durch Gerichtsurteile, die das Verbot der Ehe zwischen Personen gleichen Geschlechts fur verfassungswidrig erklaren. Liberalismus und Konservatismus wirken nicht nur auf die allgemeine politische Diskussion um die gleichgeschlechtliche Ehe ein, sondern auch und gerade auf die verfassungsrechtlichen Streitpunkte innerhalb dieser Debatte. Der Autor geht davon aus, dass gerade in der verfassungsrechtlichen Literatur und Rechtsprechung vom konkreten Anlass abstrahierbare Begrundungsmuster und Argumentationsstrategien im Einsatz sind, deren Ursprung, Zusammenhang und Wirkung ohne die Verknupfung mit den politischen Ideen von Konservatismus und Liberalismus unverstandlich bleiben. Dieser methodische Ansatz ermoglicht eine neue Perspektive auf die Debatte uber die gerichtliche Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen, mit der sich unter anderem nachweisen lasst, dass die Entscheidung dieses Streits in erster Linie nicht von juristischen Argumenten abhangt, sondern von politischen Uberzeugungen, die eine bestimmte Begrundungsstrategie erst auslosen.