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Gleichbehandlung im europäischen Kapitalmarktrecht
註釋Der europaische Gesetzgeber hat im Kapitalmarktrecht vor allem mit Gleichheitsnormen auf die weltweite Finanzkrise reagiert. Daniel Mattig analysiert die Normen des Markt- und Informationszugangs sowie die Regeln der Auftragsausfuhrung als Steuerungsinstrumente im Spannungsfeld von Freiheit und Gleichheit. Auf Grundlage dieser Bestandsaufnahme fur den Wettbewerb am Sekundarmarkt entwickelt er einen allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz fur das europaische Kapitalmarktrecht. Dieser Rechtsgrundsatz veranschaulicht gemeinsame Auslegungsprinzipien sowie Strukturmerkmale und tragt dazu bei, das noch junge Rechtsgebiet zu ordnen. Daruber hinaus erlaubt der Gleichbehandlungsgrundsatz sowohl dem Normgeber als auch dem Anwender des Rechts, neu auftretende Rechtsfragen systemkonform zu losen.