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Demenz - und wie geht es weiter? Ratgeber für Angehörige und Betreuer
註釋Demenz wird von der WHO als eine den Alltag stark beeinträchtigende 'Störung des Gedächtnisses und Denkvermögens' eingestuft. Mehr als eine Million Deutsche leiden nach Angabe des Robert-Koch-Instituts daran. Demenz ist nach Depressionen die am weitesten verbreitete Alterserkrankung (Lutz Fröhlich). Trotz intensiver Forschung gibt es zurzeit keine Heilung, sondern nur eine Linderung der Symptome. Sollte der Durchbruch ausbleiben, werden im Jahr 2050 rund 2,3 Millionen Deutsche gravierende Probleme mit ihrem Gedächtnis haben. Die Pflege eines kranken Familienmitglieds erfordert besonders viel Kraft, sowohl mental als auch körperlich, insbesondere wenn der Betroffene an Demenz leidet. Studien zufolge hat der pflegende Angehörige durch seine Tätigkeit ein höheres Risiko für gesundheitliche Probleme und Depressionen. Eine Untersuchung der Utah State University konnte darüber hinaus herausarbeiten, dass Pflegende auch besonders stark demenzgefährdet sind.