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Das Wunderhündchen Petitcreiu. Semantische Unterbrechungen der Handlung in Gottfried von Straßburgs "Tristan"
註釋Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen mittelhochdeutschen Romanen tauchten Tiere und Fabelwesen auf. Diese hatten bestimmte Eigenschaften, die in der mittelalterlichen Zeit von Bedeutung waren. Auch spielten Farben im Mittelalter eine große Rolle, die in Verbindung mit Tieren zu wichtigen Deutungsmerkmalen für einige Romanhandlungen werden konnten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit diesen Themen am Beispiel des Wunderhündchens Petitcreiu im "Tristan" von Gottfried von Straßburg. Das Interessante ist, herauszufinden, warum und inwieweit der Hund für die Handlung wichtig ist und warum er plötzlich aus der Handlung verschwindet. Dazu wird zunächst der Wunderbegriff bzw. das Wunderverständnis des Mittelalters geklärt und mit Petitcreiu in Verbindung gebracht. Mit der Farbendeutung Petitcreius kommt eine weitere wichtige Eigenschaft des Mittelalters hinzu, sowie die Frage, was der Hund im Mittelalter für Bedeutungen hatte und wie diese sich im Hündchen Petitcreiu wiederspiegeln. Außerdem spielt die semantische Unterbrechung im Roman eine große Rolle. Dabei stellt sich die Frage, wie sich diese Unterbrechung äußert. Gibt es weitere Unterbrechungen im Roman? Welche Funktion kann eine semantische Unterbrechung bewirken? Welche Bedeutung hat das Wunderhündchen durch diese Unterbrechung und warum verschwindet es plötzlich? In der abschließenden Zusammenfassung werden alle Ergebnisse kurz aufgegriffen und erläutert.