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Anna Iduna Zehnder (1877-1955)
註釋Mit ihrem damals für eine Frau eigenwilligen Lebenswandel, ihren Ambitionen in wissenschaftlichen und künstlerischen Bereichen und ihrer Interessenvielfalt, die von Medizin über Kunst bis hin zur Philosophie reichte, war Anna Iduna Zehnder (1877-1955) eine wichtige Aargauer Künstlerpersönlichkeit. Als eine der wenigen Schweizerinnen, die um 1914 einen Medizinabschluss erlangten, übernahm sie eine Arztpraxis in Ascona, wo sie mit ihrer Partnerin Emmy Thurnheer bis an ihr Lebensende wohnte. Durch die Nähe zum Monte Verità kam sie bald mit Vertretern der europäischen Avantgarde in Kontakt. Ebenfalls stand sie in engem Austausch mit Rudolf Steiner, dessen anthroposophische Lehre zum zentralen Bezugspunkt für ihr künstlerisches Schaffen und Leben wurde. Dieses Buch ist ein zentraler Beitrag über Leben und Werk dieser faszinierenden Persönlichkeit. Auf erzählerische Weise wird Anna Iduna Zehnder darin nicht nur als Künstlerin, sondern auch als eine kunst-, wissenschafts- und sozialhistorisch wichtige Figur des Aargauer Kulturlebens der Leserschaft nähergebracht.