Imposante Gipfel, stille Seen und viel Bergeinsamkeit. Im Piemont lässt es sich in eine unberührte Bergwelt eintauchen, wie man sie anderswo wohl kaum findet. Die wenigen Bergbauern bewirtschaften das raue Gelände der Almen auf traditionelle Art. In abgeschiedenen Dörfern mit Häuschen aus grobem Stein scheint die Zeit stillzustehen. Und doch ist selbst die entlegenste Berghütte ein Ziel für Gourmets: Das Piemont, die Wiege der Slow-Food Bewegung, ist bekannt für sein fantastisches Essen, das sich auch hoch oben in den Alpen genießen lässt. 44 Traumtouren stellt der Rother Wanderführer »Piemont Nord« vor.
Der Wanderführer präsentiert nicht nur ausgewählte Tagestouren, sondern auch besonders lohnenswerte Mehrtages-Treks. Die Touren führen in die Walliser, die Grajischen und in die Cottischen Alpen, in die Provinzen Vercelli, Biella und Turin. Herrliche Grate verlaufen über den Alpentälern zwischen Monte Rosa und Monviso. Am Westalpenkamm, im Grenzgebiet zu Frankreich und zur Aosta-Region, geht es auf bis zu über 3000 Meter hohe Gipfel.
Alle Touren werden zuverlässig beschrieben, Wanderkärtchen mit eingetragener Route und aussage-kräftige Höhenprofile machen die Touren bestens nachvollziehbar. GPS-Tracks stehen zum Download von der Rother Webseite bereit. Hinzu kommen zahlreiche Empfehlungen zu Gastronomie und Unterkünften. Wer eine atemberaubende Gebirgswelt entdecken möchte, dem seien die Westalpen des nördlichen Piemonts unbedingt ans Herz gelegt.