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Griechische Christen - Christliche Griechen
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Plausibilisierungsstrategien des antiken Christentums bei Origenes und Johannes Chrysostomos
出版Mohr Siebeck, 2005
主題Religion / Christianity / HistoryReligion / Christian Church / History
ISBN31614873549783161487354
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=XGp5daBT7mkC&hl=&source=gbs_api
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註釋English summary: Jutta Tloka studies the way ancient Christianity dealt with the ancient ideal of education, the paideia . Using the works of Origen and John Chrysostom, she shows the extent to which the examination of the paideia was of service to the plausibilization of Christianity. Whereas Origen adhered to the ideal of gnosis and aspired to a dialogue with philosophy in order to substantiate the truth of Christianity, Chrysostom began a rhetorical duel whose aim was to serve not only the mission but also a Christian restructuring of the polis and thus provide proof of the social relevance of Christianity in everyday life. The efforts to make Christian identity intellectually and socially plausible resulted in two important church functions: Christian theology and Christian homiletics. German description: Jutta Tloka untersucht den Umgang des antiken Christentums mit dem wichtigsten Aspekt antiken Selbstverstandnisses: dem antiken Bildungsideal, paideia, mit seiner intellektuellen und gesellschaftlichen Funktion und Deutungshoheit. Anhand von Origenes und Johannes Chrysostomos, zwei griechischen Theologen, von denen der erste vor, der zweite nach der Konstantinischen Wende wirkte, zeigt die Autorin, inwieweit die Auseinandersetzung mit der paideia der intellektuellen und sozialen Plausibilisierung des Christentums diente.Origenes suchte den Dialog mit der Philosophie, um die Wahrheit des Christentums zu begrunden und seine ethisch-intellektuelle Bedeutung zu erweisen. Zugleich reflektierte er uber kirchliche Strukturen zur Sicherstellung seines Ideals der gnosis . Chrysostomos dagegen begab sich in ein rhetorisches Duell, das nicht nur der Mission, sondern auch einer christlichen Neustrukturierung der polis und damit dem Nachweis gesellschaftlicher Relevanz sowie der Ermoglichung eines christlichen Alltags dienen sollte. Die Autorin macht deutlich, wie aus dem Bemuhen um intellektuelle und soziale Plausibilitat christlicher Identitat zwei wichtige Funktionen der Kirche resultieren: die christliche Theologie und die christliche Homiletik.