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Musik und Humor
註釋

„Kennen Sie eine lustige Musik?“ Singende Haushaltsgeräte, markerschütternde Paukenschläge, vertonte Kleinanzeigen, haspelnde Koloratursopranistinnen und kunstvoll fehlproportionierte Klaviersonaten… Vielgestaltig und originell sind die Strategien, mit denen Komponisten aller Jahrhunderte versuchten, ihre Interpreten und Hörer zum Lachen zu bringen. Die Autorin entwirft eine  profunde Systematik  von Möglichkeiten musikalischen Humors, die sich vom modifizierten Einzelton bis zu parodistischen Großwerken erstrecken.
Auf der Basis einer eigens entwickelten Angemessenheitstheorie wird in den historischen Diskurs um Realisierbarkeit und Wertigkeit musikalischen Humors eingetaucht, werden Rezeptionsphänomene skizziert und Probleme der allgemeinen Humorforschung illustriert.
Das Kernstück bildet die erste umfassende Taxonomie von Strategien innermusikalischer Humorerzeugung – mit zahlreichen Musikbeispielen aus unterschiedlichen Epochen, Stilen und Gattungen.

“Do you know any funny music?” Singing household utensils, bone-shaking drumbeats, small ads set to music, gabbling coloratura sopranos and skilfully misproportioned piano sonatas… Over the centuries composers have used a wide variety of original strategies in the attempt to make players and audiences laugh. The author maps out a profound system of the possibilities of musical humour, which range from modified single notes to large-scale parodic works.
Based on a specially devised theory of appropriateness, the book immerses us in the historical discourse surrounding the feasibility and perceived value of musical humour, outlines the issues of reception and illustrates the general problems of researching humour.
The focus of the study is the first comprehensive taxonomy of strategies for creating humour within music – with many musical examples from a range of periods, styles and genres.