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Augustins Schrift De ordine
Jörg Trelenberg
其他書名
Einführung, Kommentar, Ergebnisse
出版
Mohr Siebeck
, 2009
主題
Biography & Autobiography / Religious
Philosophy / History & Surveys / Ancient & Classical
Philosophy / Good & Evil
Religion / Christianity / History
Religion / History
Religion / Theology
ISBN
3161495454
9783161495458
URL
http://books.google.com.hk/books?id=XqZH4qsdqnYC&hl=&source=gbs_api
EBook
SAMPLE
註釋
English summary:
Where did the evil in the world originate? Was it caused, or at least permitted, by God? Can evil be integrated into the divine world order? These are the central questions of the theodicy to which the philosopher from Cassiciacum seeks an answer in
De ordine
. Augustine offers remarkable approaches to a solution. In this work, Jorg Trelenberg provides an analysis of the Augustinian concept, an analysis which is precise in its philological aspects and provides a comprehensive theological point of view. He focuses on the literary and philosophical traditions on which Augustine relies and which he makes apparent in his dialogue in multiple reminiscences.
German description:
Augustin stellt in seinem philosophischen Fruhdialog
De ordine
die grundsatzliche Frage nach dem Bosen in der Welt: Woher stammt das Ubel? Ist es von Gott verursacht oder zumindest zugelassen? Kann das Schlechte und Bose in die umfassende gottliche Weltordnung integriert werden? Welche Macht kommt dem Zufall im Weltgeschehen zu? Es sind die zentralen Fragen nach der Theodizee, auf die der junge Philosoph von Cassiciacum eine Antwort sucht. Aufgrund der stets aktuellen Problematik ist die Schrift in der europaischen Geistesgeschichte immer wieder rezipiert, oft jedoch auch missverstanden worden. In seinem Kommentar zur Schrift liefert Jorg Trelenberg eine philologisch exakte und theologisch tiefgreifende Analyse des spezifisch augustinischen Losungsansatzes. Besonderes Augenmerk wird auf die literarischen und philosophischen Traditionen gelegt, aus denen Augustin schopft und die er in seinem Dialog in vielfachen Reminiszenzen anklingen lasst. Pythagoras, Platon, Cicero, Vergil, Terenz, Varro, Plotin und Ambrosius sind, so wird detailliert nachgewiesen, in Form und Inhalt der Augustinschrift gleichsam omniprasent. Mit seiner bewussten Demonstration von Gelehrsamkeit weist Augustin seine Leser gleichzeitig auf ein zentrales Anliegen hin: Nur wer in den enzyklopadischen Wissenschaften und insbesondere in der Philosophie umfassend gebildet ist, darf berechtigt hoffen, in das verborgene Geheimnis der gottlichen Vorsehung einzudringen.