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Über Rainer Maria Rilkes "Die Turnstunde"
註釋Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universit t Stuttgart (Institut f r Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Grundlagen der Literaturwissenschaft, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angeregt zu diesem Werk, in dem Rainer Maria Rilke seine Erlebnisse aus der Milit rschulzeit verarbeitete, hat ihn seine Geliebte Lou Andreas-Salome, der er dies in vielen Briefen offenbarte. Sie verstand davon ein "Werk aus der Milit rschulzeit" und meinte wohl einen Milit rroman. Nur hat es diesen nie gegeben. Statt dessen entstand ist "Die Turnstunde", welche im Februar 1902 in ihrer endg ltigen Fassung in der "Zukunft", einer Wochenzeitung, herausgegeben von Maximilian Harden, erschien. Die Novelle berichtet vom Turnunterricht in der Milit rschule St. Severin. Der Kadett Karl Gruber stirbt an den Folgen einer freiwilligen, k rperlichen beranstrengung nach einer Turn bung. Allerdings wird diese Aufgabe nicht gefordert, sondern ergibt sich aus einer Eigeninitiative des Sch lers. Daher ist nicht nur sein Tod das einzig Tragische dieser Erz hlung, es muss irgendeinen Ausl ser gegeben haben, der ihn zu dieser Entscheidung veranlasste und damit letztlich in den Tod trieb. Der Vergleich beider Fassungen, der "Ersten Niederschrift" vom November 1899 und der "Endg ltigen Fassung" vom Januar 1902, ihre Analyse, Interpretation und Wirkung ist Teil dieser Hausarbeit, ebenso wie Rilkes pers nliche Erfahrungen und der Versuch die Erlebnisse seiner Milit rschulezeit in diesem Werk zu verarbeiten.