登入選單
返回Google圖書搜尋
Banking im Wandel
註釋Das Buch "Banksteuerung und Geschäftsmodelle im Fokus“ spannt einen weiten thematischen Bogen, der die historischen Entwicklungen, den Status quo und mögliche Zukunftsperspektiven aufzeigt. Die Autoren decken dabei wissenschaftliche wie bankpraktische Fragestellungen ab. Teil 1 widmet sich der Banksteuerung. Die ersten drei Beiträge skizzieren die Entwicklungspfade der Bankkalkulation. Danach folgen Beiträge zu Lösungen und offenen Fragen im Risikomanagement der Banken. Wimmer/Alfes beschäftigen sich mit dem Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch. Dürr/Vorgrimler greifen mit dem Kreditrisikomanagement ein methodisch anspruchsvolles Steuerungsfeld auf, bei dem die Messmethodik eine zentrale Rolle spielt. Endmann muss bei seinem Thema Liquiditäts(risiko)management gar nicht so weit zurückblicken, da diese Risikoart erst im Zuge der letzten Finanzkrise (wieder-)entdeckt wurde. Wimmer/Mach beleuchten die handelsrechtliche Risikovorsorge, die vom IDW (RS BFA 7) neu konzipiert wurde und die wie das Impairmentkonzept gemäß IFRS 9 auf dem Expected-Loss-Modell basiert. Mach belegt in seinem zweiten Beitrag, dass künstliche Intelligenz und Predictive Analytics mehr als nur Schlagworte sind, und sich damit die Vertriebserfolge deutlich steigern lassen. Wimmer/Ender/Sedlbauer/Ilg verbinden ökonomische und ökologische Expertise. Sie zeigen, dass die Bewertung von Investitionsobjekten ökologische und ökonomische Faktoren intelligent verknüpfen muss. Schlottmann/Wimmer stellen die paretoorientierte Banksteuerung vor. Dietz macht deutlich, dass sich auch die bankgeschäftlichen Prüfungen im Laufe der Zeit erheblich ändern. Teil 2: Penzel wagt einen Blick darauf, wie sich die Geschäftsmodelle der Banken 2030 in der Nach-Corona-Zeit darstellen könnten. Stenner untersucht die Zukunftsperspektive der Autobanken, die bislang mit einem hochprofitablen Geschäftsmodell glänzen konnten. Wimmer beschreibt unter Sustainable Banking die anstehenden Aufgaben der Banken bei der Transformation der Volkswirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit. Jorberg stellt mit der Ökobank ein Geschäftsmodell vor, das die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt des Marktauftritts stellt. Nenninger weist Payments die Rolle eines Beschleunigers der Digitalisierung zu. Gothein/Willkomm beschreiben Platform Driven Ecosystems, die zu einem technisch getriebenen Paradigmenwechsel in der Banksteuerung führen. Heilmann/Steinmann blicken auf die Digitalisierung der Bankprozesse als Voraussetzung neuer Wertschöpfungsmodelle.