登入選單
返回Google圖書搜尋
Bekannt bis an die Enden der Welt
註釋Marquard von Randeck (1296-1381) ist der Star der Familie. Mit dem Steckenpferd spielte der niederadlige Junge vor einer kleinen Burg auf der Schwäbischen Alb. Doch dann folgte ein spektakulärer Aufstieg: Marquard wurde Chefdiplomat des Kaisers, Augsburger Fürstbischof, Patriarch von Aquileia und kaiserlicher Stellvertreter für ganz Italien. Der Schwabe galt als einer der einflussreichsten Kirchenfürsten Europas. Wie dem Randecker diese fulminante Karriere gelang, gehört zu den faszinierendsten Geschichten des Mittelalters. Dabei war Marquard nicht der Einzige aus der Familie, der von sich reden machte. In "Bekannt bis an die Enden der Welt" rekonstruiert der Historiker Bernhard Niemela das abenteuerliche Leben der Randecker "Hauptdarsteller". Seine Erzählungen bettet er in die sechs Generationen lange Geschichte der Familie ein. Bis zum bitteren Ende: Nach einem Mord und der Flucht des Mörders nach Südtirol tobte in der letzten Generation ein heftiger Streit um den Familienbesitz. Ein spannendes Buch, das ganz nebenbei eine Menge neuer Forschungsergebnisse präsentiert. Wichtige Orte in der Randecker Geschichte sind: Aquileia, Augsburg, Avignon, Bamberg, Bezgenriet, Bologna, Chur, Cividale del Friuli, Donaualtheim, Dresden, Eichstätt, Eisenberg, Esslingen, Eybach, Florenz, Frankfurt am Main, Gemona del Friuli, Herblingen, Hilzingen, Höchstadt an der Donau, Hohenstaufen, Kirchheim unter Teck, Konstanz, Kühlenthal, Mailand, Minden, Möhringen, Neidlingen, Ochsenwang, Paris, Pavia, Pforzheim, Pisa, Plochingen, Prag, Randeck, Rom, Salzburg, Schaffhausen, Schlierbach, St. Lorenzen, Triest, Tscherms, Udine, Ulm, Venedig, Visegrád, Wasseralfingen, Weilheim unter Teck, Wien, Wiesensteig und Zoppola.