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Wissen und juristische Person
Petra Buck
其他書名
Wissenszurechnung und Herausbildung zivilrechtlicher Organisationspflichten
出版
Mohr Siebeck
, 2001
主題
Law / General
Law / Civil Law
Law / Commercial / General
ISBN
3161475801
9783161475801
URL
http://books.google.com.hk/books?id=ZdmeU8xVdAsC&hl=&source=gbs_api
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SAMPLE
註釋
English summary:
Under what conditions do legal persons and other organizations have to have knowledge which exists within the organization attributed to them? What does knowledge mean in legal terms, and what demands must be made on the fulfilment of this operative fact? Petra Buck deals with these questions, which are significant from a practical point of view and controversial among scholars, and develops her own approach to a solution.
German description:
Die Rechtsfolgen einer Norm hangen haufig davon ab, uber welche Kenntnisse von bestimmten Umstanden jemand verfugt. Unter welchen Voraussetzungen mussen sich juristische Personen und andere Organisationen das innerhalb ihrer Organisation vorhandene Wissen zurechnen lassen? Petra Buck behandelt diese wissenschaftlich umstrittene Frage, die auch fur die Praxis von Bedeutung ist. Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die Frage, was positive Kenntnis im Rechtssinne uberhaupt ist und welche Anforderungen an diese zu stellen sind. Sodann untersucht die Autorin vor allem, ob fur die Wissenszurechnung bei juristischen Personen eine Sonderdogmatik erforderlich ist, oder ob nicht vielmehr ein fur samtliche Wissensnormen und Organisationsformen gultiges, abschliessendes System der Zurechnung von Wissen treffender ware. Inwieweit sind die wenigen Anknupfungspunkte, die das Zivilrecht fur eine Zurechnung von Wissen bereithalt, uberhaupt geeignet, die Grundlage einer Wissenszurechnungsdogmatik abzugeben? Petra Buck setzt zwar bei einer an 166 BGB anknupfenden Systembildung an, zeigt aber auch deren Grenzen. Sie zeigt die Schwachpunkte des von einigen Senaten des Bundesgerichtshofs favorisierten Losungsansatzes auf, der beim Kriterium der Verantwortlichkeit fur die Schaffung von Risiken im Rahmen arbeitsteiliger Aktivitaten ansetzt. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse und mit Hilfe des 166 BGB sowie des Grundsatzes von Treu und Glauben entwickelt sie schliesslich einen eigenen Losungsansatz. Zudem geht sie auf die Schranken des moglichen Informationsflusses in Organisationen ein.