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Besonderheiten der Rechnungslegung und Prfung im Lizenzfuáball
Steffen M„dche
出版
Diplomica Verlag
, 2010
主題
Business & Economics / General
ISBN
9783836684774
3836684772
URL
http://books.google.com.hk/books?id=Zh36AwAAQBAJ&hl=&source=gbs_api
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SAMPLE
註釋
Der Fu ballsport begeistert Woche f r Woche Millionen von Fu ballanh ngern in deren Wohnzimmern, in Gastst tten und auf den Zuschauerr ngen der Stadien. Der Lizenzfu ball in Deutschland steht in j ngster Zeit in vielerlei Hinsicht im st ndigen Ver nderungs- und Weiterentwicklungsprozess. In der Vergangenheit stand die Sportart Fu ball lediglich f r die Austragung eines sportlichen Wettkampfs. Mit zunehmender Kommerzialisierung und Professionalisierung des Fu balls hat sich der Lizenzfu ball zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Folglich stellen die Vereine der Fu ball-Bundesligen nicht nur auf die Maximierung des sportlichen, sondern auch des wirtschaftlichen Erfolgs ab. Die ausgepr gte Interdependenz dieser beiden Erfolgsgr en beeintr chtigt und erschwert gleicherma en die Unternehmensf hrung und -steuerung eines Fu ballunternehmens. Neben der Realisierung der sportlichen Ziele ist die Umsetzung der konomischen Erfordernisse von essentieller Bedeutung. Die Existenz eines Sportvereins ist nur dann gew hrleistet, wenn einerseits langfristig ein Einnahmen berschuss generiert wird und auf der anderen Seite die sportliche Zielsetzung realisiert wird. Alleine die Umsatzzahlen und Bilanzsummen dieses Wirtschaftszweigs verdeutlichen die wirtschaftlichen M glichkeiten des Fu ballsports. Der in der Bundesliga erwirtschaftete Gesamtertrag der Saison 2005/2006 lag bei ca. 1,29 Mrd. Euro, was einem durchschnittlichen Umsatz von rd. 71,51 Mio. Euro pro Verein entspricht. Die Bilanzsumme der Bundesligavereine lag im Durchschnitt bei 59,6 Mio. Euro. Auf Basis des Mittelwerts sind die Vereine der Bundesliga nach 267 HGB de facto als mittelgro e Kapitalgesellschaften zu klassifizieren. Selbst die Kriterien f r gro e Kapitalgesellschaften werden von einigen wenigen Bundesligaklubs erf llt. Die Aufwendungen der Bundesligisten f r den Aufwandsposten Personal Spielbetrieb entsprechen knapp 40% der Gesamtaufwendungen. Dar ber hinaus beanspruchen die Spielergeh lter rund