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HETEROCHRONIEN, HETEROGENITÄTEN UND INSTABILE WISSENSFELDER - LECTURE/PERFORMANCES ALS SUCHBEWEGUNGEN EINER ‚ZEITGENÖSSISCHEN‘ TANZFORSCHUNG
註釋

Das e-zine „de-archiving movement“ widmet sich bisher wenig erforschten Leerstellen zwischen praxisorientierten Verfahren (kodifiziert als traditionelle Techniken, Stile) und akademisch disziplinierten Wissensproduktionen (wie sie Tanzwissenschaft und Tanzhistoriographie leisten). Diskutiert werden praktisch-theoretische Arbeiten, künstlerische Forschungsarbeiten, Lecture Performances, die aus heterogenen Formen der Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen entstehen. In den (transdisziplinären) Arbeitsmethoden/Methodiken sind besonders die produktiven Transfers von Historie und Gegenwart, von Produktionspraxen zwischen Choreographen und Tänzern, von der Unmittelbarkeit des Tanzens und seiner Vermittlung berücksichtigt. Sie zeigen Tanz  in Materialisierungs- und Übersetzungsprozessen – in Prozessen, die Bewegung aus den Interferenzen, Zwischenräumen, Kontexten de–archivieren.