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Die Sowjetunion und das kommunistische China 1945-1950
註釋In Jalta war es Stalin 1945 gelungen, Roosevelts und Churchills Einverstandnis zur Annexion Sudsachalins und der Kurilen sowie zur Wiederherstellung der zaristischen Privilegien in der Mandschurei zu erreichen. Um diese Zugewinne zu erhalten, setzte er in den Nachkriegsjahren auf Kuomintang-China. Die erhebliche Belastung des Verhaltnisses zur chinesischen KP, die hierdurch eintrat, endete erst im Februar 1950 mit dem Abschlua eines Allianzvertrags zwischen der UdSSR und der VR China. Wegen der Geheimhaltung auf beiden Seiten war der beschwerliche Weg zum Bundnis bis vor kurzem nur in groben Zugen bekannt. Der Verfasser, der bis 1997 die Asienabteilung des Bundesinstituts leitete, hat die in den letzten Jahren in der VR China und Rualand publizierten Archivakten analysiert, zahlreiche unveroffentlichte Dokumente aus Moskauer Archiven beschafft, die Memoirenliteratur ausgewertet und Zeitzeugen befragt. Seine Ergebnisse werfen neues Licht auf ein faszinierendes Kapitel Stalinscher Chinapolitik.Das Werk wendet sich an Zeithistoriker, Journalisten und alle, die sich fur die sowjetische Ostasienpolitik der Nachkriegszeit interessieren. "Dieter Heinzig stutzt sich in seiner Arbeit auf einen Fundus bis dato verschlossener sowjetischer Quellen und befragte zahlreiche Zeitzeugen. Das Ergebnis ist schlichtweg beeindruckend, nicht nur dank des Faktenreichtums, der sich dem Leser eroffnet, sondern besonders aufgrund einer sprachlichen Klarheit, wie man sie sonst selten in der Historiographie zu sehen bekommt." Ralf Balke, in: Tagesspiegel 28.9.1998