登入
選單
返回
Google圖書搜尋
Cicero und der gerechte Krieg
Andrea Keller
其他書名
Eine ethisch-staatsphilosophische Untersuchung
出版
Kohlhammer Verlag
, 2012-04-26
主題
Religion / Ethics
ISBN
3170231103
9783170231108
URL
http://books.google.com.hk/books?id=cD94DwAAQBAJ&hl=&source=gbs_api
EBook
SAMPLE
註釋
Cicero war der Erste, der den lateinischen Ausdruck bellum iustum (gerechter Krieg) verwendet hat. Er stellt und beantwortet die bis heute grundlegende Frage nach den legitimen Gründen für Kriege, auf seinen Reflexionen baut die gesamte spätere Tradition auf. Cicero spricht über das bellum iustum sowohl in den philosophischen Schriften "De re publica" (Über das Gemeinwesen), "De legibus" (Über die Gesetze) und "De officiis" (Über die Pflichten) als auch in seinen Reden und Briefen. Dabei fällt auf, dass er vor allem darlegt, unter welchen Bedingungen ein Krieg nicht gerecht ist. Es kommt ihm auf die Eingrenzung des Krieges an. Außerdem ist seiner Ansicht nach der Krieg immer nur ein Mittel, um einen Zweck, nämlich den Frieden, zu erreichen. In dieser Hinsicht kann man von einer ciceronischen Friedensethik sprechen.