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Grammatik des Geistes
註釋Der Heilige Geist hat seine eigene Grammatik. Er macht die alte Welt und ihre alte Sprache neu. Diese Einsicht Luthers wird fur die Interpretation des Johannesevangeliums in der vorliegenden Arbeit fruchtbar gemacht. Sie widmet sich einem komplexen Thema der Johannesforschung, das aus forschungsgeschichtlichen Grunden - durch die Dominanz literarkritischer Zugange - lange Zeit eher vernachlassigt wurde: der in der kunstvollen literarischen Gestalt des vierten Evangeliums angelegten Verknupfung von Aussagen und Sinngehalten zu einer theologischen Gesamtkonzeption. An den exemplarisch gewahlten Texten Joh 3 und 6 wird gezeigt, dass Erwahlung, Glaube und Sakramente in der Perspektive des Geistes jenseits der Alternative Sakramentalismus - Spiritualismus eine theologische Einheit bilden, die sich auf Christus als den menschgewordenen Gott bezieht.