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Hans Fallada – Gesammelte Werke
註釋Hans Fallada (21. Juli 1893–5. Februar 1947), eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Sein nüchterner, objektiver Stil, in dem er seine fiktionalen Berichte über meist scheiternde Gestalten verfasste, macht ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“.

Zu seinen wichtigsten Werken zählen: „Jeder stirbt für sich allein“, „Der Trinker“, „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst“, „Ein Mann will nach oben“, „Kleiner Mann – was nun?“ und „Der eiserne Gustav“ – diese Werke, neben vielen anderen, finden Sie auch auch in dieser Sammlung.

Und plötzlich begreift Pinneberg alles, angesichts dieses Schupos, dieser ordentlichen Leute, dieser blanken Scheibe begreift er, dass er draußen ist, dass er hier nicht mehr hergehört, dass man ihn zu Recht wegjagt: ausgerutscht, versunken, erledigt. Ordnung und Sauberkeit: Es war einmal. Arbeit und sicheres Brot: Es war einmal. Vorwärtskommen und Hoffen: Es war einmal. Armut ist nicht nur Elend, Armut ist auch strafwürdig, Armut ist Makel, Armut heißt Verdacht. [aus »Kleiner Mann – Was nun?«]

Null Papier Verlag
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