登入選單
返回Google圖書搜尋
Sigmund Mowinckel und seine Zeit
註釋English summary: Sigmund Mowinckel (1884-1965) is said to have been one of the most influential Old Testament scholars of the 20th century. In the first part of this book, Sigurd Hjelde describes his biography, primarily the history of his academic career, whereas in the second part he provides insights into the various aspects of his life's work. He focuses on his studies of the biblical Psalms, which he did on the basis of a consistent 'cult historical' approach and which was expressed most prominently in the frequently discussed theory of an annual enthronement festival for Yahweh in ancient Israel. In addition, the author also deals with Mowinckel's relationship to the church and to Christianity and his role as a teacher, a translator of the Bible and a Christian preacher. German description: Sigmund Mowinckel (1884-1965), der seit 1917 als Dozent, seit 1922 als Professor fur das Alte Testament an der Universitat Oslo tatig war, gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Alttestamentler des 20. Jahrhunderts. Sigurd Hjelde zeichnet zunachst seine Biographie nach, vor allem seine akademische Entwicklungsgeschichte bis hin zur Promotion (1916), und vermittelt im zweiten Teil des Buches Einblicke in verschiedene Aspekte seines grossen Lebenswerks. Im Mittelpunkt stehen hier einige Schwerpunkte seiner Schriften zum Alten Testament, insbesondere sein Studium der biblischen Psalmen, das er - im Anschluss an die formgeschichtliche Methode Hermann Gunkels - auf Grund einer konsequent 'kultgeschichtlichen' Interpretation betrieben hat und das in der haufig diskutierten These von einem alljahrlich stattfindenden Thronbesteigungsfest Jahwes im Alten Israel seinen markantesten Ausdruck fand. Daneben werden auch andere Aspekte seines Wirkens thematisiert, darunter sein Verhaltnis zur Kirche und zum Christentum und seine Rolle als akademischer Lehrer, Bibelubersetzer und christlicher Verkundiger. Zugleich ordnet Sigurd Hjelde Mowinckel in die Geschichte der alttestamentlichen Forschung ein und beleuchtet sein Verhaltnis zu den wichtigsten Kollegen in der skandinavischen Heimat sowie in der internationalen Forschungsgemeinschaft.