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Versuch über den Normalismus
註釋Wie ich in dieser Studie betone, ist der "normalistische Archipel" zwar keineswegs deckungsgleich mit so etwas wie der "Modeme" (er 'nimmt viel weniger Platz ein') -dennoch ist er so gigantisch, dafi eine Monographie bei dem Versuch seiner Kartographierung hoffnungslos ilberfordert ware. Ich bitte daher urn dreierlei Ein sehen (bzw. Nachsicht): Erstens bestand schon mein Projekt in dem sehr vie I be scheideneren Untemehmen, 'bloB' einige interdiskursive Hauptachsen des "Arch i pels" vorlaufig zu skizzieren. Der beschrankte Raum zwang auch dabei zu weite ren erheblichen Einschnitten, insbesondere mufite der Anmerkungsapparat auf mehr als ein striktes Minimum zurechtgestutzt werden. Zu diesem Sparpaket ge hort auch das Literaturverzeichnis, das sich auf aktuelle Forschungsliteratur zur "Normalitat" beschrankt (mit stichwortartigen orientierenden Hinweisen bei Titeln, die im Haupttext nicht behandelt werden konnten). Quellentexte und insbesondere altere 'Klassiker' sind also nur in den Anmerkungen bibliographisch erfafit. Zwei tens ist die Intention der Stu die strikt analytisch-deskriptiv. Das wird sie mogli cherweise weder vor dem misreading bewahren, sie wolle sich mit "der" Statistik ganz allgemein anlegen (obwohl ich mich bemilht habe, meine Bewunderung fur diese fundamentale Hilfswissenschaft, ohne die auch "polyeurhythmische" Alter nativen zum Normalismus -die nicht Gegenstand dieser Studie sein konnten -gar nicht denkbar waren, genilgend deutlich zu konnotieren und zu denotieren) -noch vor der umgekehrten Unterstellung, sie verhalte sich apologetisch zum (insbeson dere flexiblen) Normalismus. Drittens wird die Untersuchung bei allem Bemilhen urn Interdisziplinaritat ihre subjektivitats-und symbolanalytische Schlagseite nicht verbergen konnen. Das will sie aber auch gar nicht