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Sylloge der Münzen des Kaukasus und Osteuropas im Orientalischen Münzkabinett Jena
註釋Die Sylloge ist eine numismatische Quellenedition zur Geschichte, Kultur und Wirtschaft des Kaukasus und Osteuropas. Erstmals seit 1826 berichtet Tobias Mayer in der Einleitung uber den Forschungsstand zu den Munzen der mongolischen Goldenen Horde. Gert Rispling fuhrt in die Prahistorie Osteuropas ein und gibt einen Uberblick uber die Nachahmungen abbasidischer und samanidischer Munzen aus der Zeit des Wikingerhandels. Anhand der bekannten Schatzfunde ermittelt er eine Chronologie insbesondere zu den Nachahmungen der Khazaren und Wolgabulgaren.Kernstuck des Buches ist die Edition von 1470 Munzen, die jeweils mit knapper Bestimmung, Inschriften, technischen Daten, einer Abbildung und - soweit feststellbar - mit einer Provenienz versehen werden. Mit mehr als 900 Exemplaren stellt das Orientalische Munzkabinett Jena die wohl umfangreichste Sammlung von Munzen der Goldenen Horde (13.-14. Jahrhundert) ausserhalb ihrer Herkunftsgebiete dar. Weitere Schwerpunkte bilden die Munzen Georgiens vom 12. bis zum 13. Jahrhundert und lokale Kupferausgaben im Kaukasus des 17. bis 19. Jahrhunderts sowie osteuropaische Nachahmungen islamischer Munzen aus dem 10. Jahrhundert.