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Ratingprognose, Bilanzschutz und alternativer Risikotransfer (Rating Forecast, Balance Sheet Protection and Alternative Risk Transfer).
註釋German Abstract: Die unternehmensspezifische Risikosituation wird bei der Finanzierung mit Fremdkapital zunehmend genauer betrachtet, was zu einer steigenden Bedeutung von Risikomanagement und Versicherungsmanagement führt. Dies zeigt z.B. die Ankündigung von Standard & Poor's das Risikomanagement zum Kriterium bei der Erstellung ihrer Ratings zu machen. Auch Unternehmen mit sehr guten Erfolgspotenzialen (Kernkompetenzen, internen Stärken und Wettbewerbsvorteilen) können ohne adäquate Risikotragfähigkeit durch zufällige (exogene) Risikowirkungen in ihrer Existenz gefährdet werden. Die in der Vergangenheit bereits mehrfach propagierten Ideen eines "Bilanzschutzes“ können durch die Technologie der Ratingprognosen praxisgerecht realisiert werden. Alternative Instrumente des Risikotransfer und der Risikofinanzierung sind notwendig, um Unternehmen einen "erweiterten Versicherungsschutz“ anbieten zu können. Der Bilanzschutz sichert das Rating eines Unternehmens gegenüber einer breiten Klasse exogener Risiken ab, soll also vor "zufallsbedingten Krisen“ schützen. Die für die Berechnung genutzten Simulationsverfahren,die Risiken im Kontext der Unternehmensplanung aggregieren, schaffen eine gemeinsame Plattform für die Optimierung der Risikobewältigung und Versicherungsstrategie, die Entwicklung von Ratingstrategien und eine wertorientierte Unternehmenssteuerung, bei der der Erfolgsmaßstab "Unternehmenswert“ unmittelbar aus den tatsächlichen Risiken des Unternehmens abgeleitet wird. Sie ermöglichen es speziell Versicherungs- und andere Risikotransferlösungen auch aus Sicht der Gläubiger, also in der Wirkung auf das Rating, zu beurteilen. In folgendem Beitrag wird gezeigt, wie Bilanzschutzkonzepte berechnet werden können, die eine Erweiterung des Leistungsspektrums von Versicherungsgesellschaften darstellen können.