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Dividenden im Internationalen Steuerrecht
Marie-Louise Dietrich
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Ertragsbesteuerung ausländischer periodischer Beteiligungserträge seitens inländischer Kapitalgesellschaften
出版
BoD – Books on Demand
, 2014-12-10
主題
Business & Economics / General
ISBN
3844103708
9783844103700
URL
http://books.google.com.hk/books?id=jaOtBQAAQBAJ&hl=&source=gbs_api
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SAMPLE
註釋
Für Zwecke der Strukturierung des Auslandsengagements stehen einer inländischen Unternehmung verschiedenste Möglichkeiten zur Verfügung. Die Errichtung bzw. Beteiligung an einer ausländischen Kapitalgesellschaft ist hierbei die am häufigsten gewählte Organisationsform, weshalb auch die Frage nach der Gewinnrepatriierung über (offene) Gewinnausschüttungen und Vergütungen für eigenkapitalähnliche hybride Finanzinstrumente steuerlich äußerst relevant ist. Die vorliegende Arbeit schließt die bis dato bestehende Forschungslücke, indem sie eine umfassende, systematische Analyse der diesbezüglichen Regelungen des deutschen Internationalen Steuerrechts vornimmt. Neben die Auswertung des Fachschrifttums, der Rechtsprechung und der Gesetzesmaterialien tritt die profunde Auseinandersetzung mit annähernd dreißig verschiedenen Doppelbesteuerungsabkommen. Darüber hinaus dürfte die Arbeit eine der ersten wissenschaftlichen Untersuchungen sein, die die im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2013 eingeführten relevanten Änderungen – etwa die Ausweitung des Korrespondenzprinzips in § 8b Abs. 1 S. 2-4 KStG oder die Steuerpflicht für Streubesitzdividenden nach § 8b Abs. 4 KStG – ausführlich untersucht. Anschaulich – auch anhand von Schaubildern und Fallbeispielen – werden die einzelnen uni- und bilateralen sowie supranationalen Regelungsbereiche nicht nur isoliert betrachtet, sondern vielmehr einer integrierten Analyse unterworfen und hierdurch einer gänzlich neuen Würdigung zugeführt. Bruchstellen werden identifiziert und darauf aufbauend die teils inkonsistenten Rechtsfolgen deutlich aufgezeigt. Neben der Freistellungs- werden auch die Anrechnungsmethode zur Vermeidung der Doppelbesteuerung sowie die in der deutschen Abkommenspraxis bislang unbekannten Vorbehalte für hybride Gesellschaften umfassend analysiert. Schließlich wird aufgezeigt, inwieweit legislativer Änderungsbedarf besteht.