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Wirkung mehrfach ungesättigter Fettsäuren auf spannungsabhängige Kaliumkanäle
註釋In der vorliegenden Arbeit wurden elektrophysiologische Experimente an spannungsabhängigen Kaliumkanälen (Kv-Kanäle) mittels der patch-clamp Technik durchgeführt, um den Wirkmechanismus mehrfach ungesättigter Fettsäuren (PUFA- polyunsaturated fatty acid) zu untersuchen. Die generelle Aufgabe von Kv-Kanälen besteht darin, das Ruhemembranpotential durch die Leitung von Kaliumionen von intra- nach extrazellulär nach einer Membrandepolarisation wieder herzustellen. Stellvertretend für die Familie der Kv-Kanäle wurden experimentelle Untersuchungen am Shaker IR ( 6-46)-, Kv2.1- und Kv3.1-Kanal durchgeführt. Während der Shaker-Kanal in der Fruchtfliege Drosophila melanogaster exprimiert wird, sind der Kv2.1- und Kv3.1-Kanal u.a. in Neuronen, im Pankreas, in Kardiomyozyten oder in den glatten Gefäßmuskelzellen des Menschen zu finden. Den 12 Subfamilien der Kv-Kanäle gemein ist deren molekularer Aufbau bestehend aus vier gleichen Untereinheiten, wobei sich jede aus sechs Transmembrandomänen S1-S6) und dem intrazellulärem N- bzw. C-Terminus zusammensetzt. Dabei bilden die Transmembransegmente S1-S4 die Spannungssensordomane und S5 und S6 mit dazwischenliegender P-Schleife die Porendomäne einer -Untereinheit. ...