登入選單
返回Google圖書搜尋
Berufsbildungsgesetz und Konsolidierung des Dualen Systems. Geschichte, politische Realisierung, bildungsstrukturelle und pädagogische Implikationen
註釋Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Universität Konstanz (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Berufsbildungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland - Themen und Tendenzen von den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Text soll auf die Konsolidierung und den Ausbau des Dualen Systems eingehen. Damit wird zugleich das Berufsbildungsgesetz (BBIG) Schwerpunkt, da dieses wichtiger Bestandteil ist bzw. die Grundlage des heutigen Dualen Systems darstellt. Hierbei ist eine kritische Beobachtung notwendig, um Schwächen, Stärken und berufsbildungsstrukturelle und berufspädagogische Implikationen des Berufsbildungsgesetzes klar darzustellen. „Das Duale System der Berufsausbildung in Deutschland ist nicht das Ergebnis bewusster Planung und Entwicklung, es ist vielmehr in einem komplexen historischen Prozess zu einem in sich gefügten Ganzen gewachsen.“1 Deshalb möchte ich zunächst die Geschichte des Dualen Systems „skizzieren, und zwar nicht wegen eines allgemeinen historischen Interesses, sondern weil die Verfolgung der veränderten Ausgangslagen und des Zielwandels die Bedeutung oder die Belanglosigkeit des schließlich verabschiedeten Berufsbildungsgesetzes deutlicher zu Tage treten lassen.“2 1 Greinert, W.-D., Das ”Deutsche System“ der Berufsausbildung: Tradition, Organisation, Funktion, Baden-Baden 1998, S.17 2 Münch, J., Das Berufsbildungsgesetz in historischer und berufspädagogischer Sicht, in: Die Deutsche Berufs- und Fachschule, 65. jg. (1969), S. 810