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Die literarische Darstellung von Schizophrenie bei E.T.A. Hoffmann und Robert Louis Stevenson
註釋Die Spaltung von Körper und Geist beschäftigt im 19. Jahrhundert neben der Medizin insbesondere auch die Literatur. Der Versuch, das Unsichtbare zu visualisieren, führt zu den verschiedensten Darstellungsformen innerer Gespaltenheit und des damit verbundenen Identitätsverlustes. Autoren wie Fjodor Dostojewski, E.T.A. Hoffmann, Oscar Wilde uvm. stellen diese mithilfe der Figur des Doppelgängers dar. Auch das Auftauchen mephistophelischer Figuren führt, beispielsweise in der Literatur von Gustav Meyrink, Adelbert von Chamisso und Thomas Mann, zu einer Spaltung der Seele. Einen weiteren Auslöser stellen bestimmte Elixiere dar, die unter anderem in der Literatur von Robert Louis Stevenson und E.T.A. Hoffmann verarbeitet werden. Die literarische Vorstellung der Entwicklung einer inneren Spaltung und deren Erscheinung werden anhand dieser drei verschiedenen Darstellungsformen von Schizophrenie und deren Auslöser untersucht.