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Antisemitismus in der politischen Kultur nach 1945
註釋Wir danken allen, die am Zustandekommen dieses Bandes beteiligt waren. Vor allem der Werner-Reimers-Stiftung, Bad Homburg v. d. H., dafUr, daB sie die mehrHigige Konferenz im Marz 1988 mit Teilnehmern aus drei Konti­ nenten ermoglicht hat. Unser Dank gilt Herrn Konrad von Krosigk, dem Vor­ sitzenden der Stiftung, fur sein fOrderndes Interesse und seinen Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeitern, besonders Frau Gertrud Sontgen, fUr ihre auBerge­ wohnliche Gastfreundschaft und ihre umsichtige Organisation. Unser Dank gilt allen Referenten fur ihre schriftlichen Beitrage ebenso wie all denjenigen Tagungsteilnehmern, die uns fur eine kritische und weiterfuh­ rende Diskussion zur Verfugung standen: Prof. Dr. Thomas A. Herz, Siegen; Uli Jahner, Berlin; Dr. Kai von Jena, Koblenz; Prof. Dr. Lutz Niethammer, Hagen; Dr. Nachum Orland, Berlin; Prof. Dr. Reinhard Rurup, Berlin. Wir danken dem Zentrum fUr Antisemitismusforschung der Technischen Universitat Berlin fur den Spielraum zur Entwicklung neuer Fragestellungen, fUr die Finanzierung der Dbersetzungen und unseren Kollegen fur ihre Anre­ gungen bei der Vorbereitung dieser Tagung. Berlin, im Juni 1988 Die Herausgeber Neue Perspektiven der Antisemitismusforschung Werner Bergmann und Rainer Erb I. Betrachtet man die historischen und sozialwissenschaftlichen Veroffentli­ chungen zum Antisemitismus in Deutschland und Osterreich nach 1945, so wird man feststellen, daB eine kontinuierliche und mit den neueren methodi­ schen und theoretischen Einsichten der beteiligten Disziplinen verbundene Forschung noch weitgehend fehlt. Die Geschichtswissenschaft hat sich bisher intensiv vor allem mit den Voraussetzungen der Judenvernichtung beschaf­ tigt. Sie hat die EntschluBbildung und die Durchflihrung der Vernichtung der europaischen Juden wahrend des Zweiten Weltkriegs detailliert erforscht.