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Theorie der Wortlautgrenze
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semantische Normativität in der juristischen Argumentation
出版Nomos, 2004
主題Law / General
ISBN38329053919783832905392
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=pGU5AQAAIAAJ&hl=&source=gbs_api
註釋Wieviel Freiheit hat der Richter bei der Interpretation der Gesetze? Kann diese Freiheit durch den Wortlaut der Gesetze begrenzt werden? Diese Frage ist ein zentrales Thema der rechtswissenschaftlichen Methodenlehre und zugleich ein Problem, das sich in der taglichen Arbeit jedes Juristen stellt. Der Autor verteidigt die Wortlautgrenze gegen dekonstruktivistische Kritik. Robert Brandoms Making It Explicit (1994) wird erstmals auf juristische Grundlagenprobleme angewendet. Der Autor entwickelt ein System semantischer Grenzen, das uber bisher bekannte Strukturen weit hinausgeht. Anhand dieser neuen Terminologie analysiert er Gerichtsurteile aus der Praxis. Gegen den Skeptizismus wird die These, dass juristische Argumentation objektiv sein kann, verteidigt. Die Arbeit wurde mit dem European Award for Legal Theory 2002 ausgezeichnet. Sie richtet sich an rechtstheoretisch und sprachphilosophisch Interessierte sowie praktisch tatige Juristen, die von der groaen Zahl an Beispielsfallen profitieren. Der Autor, z.Zt. Rechtsreferendar, erhielt 2003 den Young Scholar Prize der Internationalen Vereinigung fur Rechts- und Sozialphilosophie (IVR).