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Landnahme-Mythos, kulturelles Gedächtnis und nationale Identität
註釋HauptbeschreibungAls sich Island zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Dänemark löste und sich gleichzeitig tief greifende Modernisierungsprozesse vollzogen, intensivierte sich der Diskurs über eine isländische nationale Identität. Auch die Gründung von Reisevereinen wurde in diesem nationalen Kontext gedeutet. So nahmen die Akteure den Gründungsmythos der isländischen Nation für sich in Anspruch und imaginierten sich als "neue Landnehmer". Sie füllten den Mythos aber mit unterschiedlichen Inhalten. Während die Vätergeneration ihre Landnahme noch buchstäblich im Landesinneren und auf den Gletsche.