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Die Wirkung des Bundesverfassungsgerichtes
註釋Das Buch enthalt aktualisierte Beitrage zur Bestimmung der tatsachlichen Wirkung des Bundesverfassungsgerichtes. Es entwickelt dazu einen wirkungstheoretischen Ansatz, der die rechtssoziologische Effektivitatsforschung mit dem aus der Politikwissenschaft entlehnten Implementationsansatz und der sozialwissenschaftlichen Evaluationsperspektive verbindet, um den Prozess der Umsetzung von Entscheidungen sowie gesamtgesellschaftliche Folgen des Verfassungsgerichts zu erfassen. Das Buch unterscheidet funf Adressatenfelder des Bundesverfassungsgerichts: Gesetzgeber, Gerichte, Verwaltungen, Vereinigungen und Private. Es untersucht insbesondere die Wirkungsbeziehungen zwischen Verfassungsgericht und Gesetzgeber sowie die Kommunikation mit dem Justizsystem. Empirische Schwerpunkte bilden die Analysen verfassungsgerichtlicher Kontrollfilter, intergerichtlicher Diskurse und die Umsetzung von Gesetzgebungsauftragen. Das Bundesverfassungsgericht wird als autopoietisches Organisationssystem konzeptualisiert. Dabei werden seine strukturellen Kopplungen an das Rechtssystem und an das politische System analysiert.