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Jahresbericht 2018
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Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA)
出版DGUV/IFA, 2019-06-04
主題Science / General
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=sNmdDwAAQBAJ&hl=&source=gbs_api
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註釋

Der Schwerpunkt in der Arbeit des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) liegt auf der Forschung zu naturwissenschaftlich-technischen Fragen sowie den mit diesem Wissen durchgeführten Beratungen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Ebenso gehört die Prüfung von Produkten zu den Tätigkeitsfeldern des Instituts. Chemische, biologische und physikalische Einwirkungen bei der Arbeit dokumentiert und untersucht das Institut dazu ebenso wie die ergonomische und sichere Gestaltung der Arbeit. Dabei fließen Erkenntnisse sowohl fachübergreifend als auch in Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern in die Arbeitsergebnisse ein. Diese stehen über Publikationen in neuen und klassischen Medien, als Software, in Datenbanken und als Ergebnisse der Normung zur Verfügung.

Aktuelle Entwicklungstrends in der Arbeitswelt legt das Risikoobservatorium als Ergebnis seiner zweiten Befragungsrunde vor. Stoffliche Belastungen beim Feuerwehreinsatz werden in einem neuen Kooperationsprojekt untersucht. Lärmbelastungen finden sich weiterhin an zahlreichen Arbeitsplätzen -Mehrpersonenbüros und der Einzelhandel standen in diesem Jahr im Fokus. Anwendungen in Virtueller Realität bieten vielfache Simulationsmöglichkeiten - auch, um die Arbeitsumgebung sicher zu gestalten und Unfälle zu vermeiden.

Das europäische Forschungsnetzwerk PEROSH hat einen neuen Kooperationsvertrag abgeschlossen - das IFA beteiligt sich hier u. a. an Projekten zu Gefahrstoffen, Biostoffen und zur Ergonomie am Arbeitsplatz. Auch die Messung der Belastung durch ultraviolette Strahlung findet im Projekt GENESIS-UV in breiter internationaler Kooperation statt.

Informationen über seine Arbeitsergebnisse verbreitet das IFA über zahlreiche Kanäle. Soziale Medien wie Twitter und Wikipedia gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung, aber auch klassische audiovisuelle Formate tragen dazu bei, Betriebe und die allgemeine Öffentlichkeit zu informieren. Weiterhin werden Arbeitsergebnisse in Print- und Onlinemedien, als Software und in Seminaren vorgestellt.