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Die antimikrobielle Wirksamkeit von Chloramin im Vergleich zu anderen Antiseptika im Wurzelkanal
Anke Stein
出版
2011
URL
http://books.google.com.hk/books?id=t6cbuAAACAAJ&hl=&source=gbs_api
註釋
Es sollte die antimikrobielle Wirksamkeit von Chloramin, in kristalliner Form, im infizierten Wurzelkanal mit der von 0,2%iger Chlorhexidinlösung, 3,5%igem Natriumhypochlorit und 4%igem Wasserstoffperoxid verglichen werden. Das Hauptaugenmerk lag in der Beseitigung besonders resistenter Mikroorganismen, wie Enterococcus faecalis, Porphyromonas endodontalis und Candida albicans. Auch jeweils eine aerobe (E. faecalis, Shewanella putrefaciens) und eine anaerobe (Actinomyces naeslundii, Bifidobacterium adolescentis, Peptostreptococcus prevotii, Eubacterium lentum) Mischinfektion sollte untersucht werden. Es wurden 18 In-vivo-Proben aus therapieresistenten Kanälen entnommen. Im In-vitro-Versuch wurden extrahierte Zähne aufbereitet und über sieben Tage infiziert. Anschließend verblieben die Desinfizienzien zwei Tage in den Kanälen. Eine mikrobiologische Kontrolle erfolgte zwei Wochen lang. Aus den In-vivo-Proben konnten in 28% Anaerobier und in 61% Aerobier isoliert werden. 75 Zähne wurden mit E. faecalis infiziert. Hier wiesen NaOCl und Wasserstoffperoxid, verglichen mit CHX und Chloramin, eine schlechtere Wirksamkeit auf. P. endodontalis und C. albicans ließen sich mit allen Spüllösungen entfernen. In der anaeroben Mischkultur zeigte Wasserstoffperoxid das beste Ergebnis. Bei der aeroben hatte es die geringste Effektivität, hier wirkten auch die anderen Desinfizienzien schlecht.