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Die Finanzkrise des Jahres 1873
註釋Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirtschaftskrisen sind ein Phänomen, welches unsere Gesellschaft in den letzten beiden Jahrhunderten stetig begleiten. Gerade die aktuelle Wirtschaftskrise des Jahres 2008, mit Ihren massiven Auswirkungen auf jeden Einzelnen Staatsbürger, erregt in uns den Zweifel mit dem bisherigen freien marktwirtschaftlichen und globalen Wirtschafts- und Rechtssystem auf dem richtigen Weg zu sein. Es stellen sich einige Fragen ob diese vermeintliche Vermehrung der Wirtschaftsabschwünge in den letzten 10 Jahren eine systematische Fehlverhalten/Problematik der Politischen-, wirtschaftlichen- und rechtlichen Grundrichtungen unserer Gesellschaft ist, oder ob es sich um ein gesundes Auf- und Abwärtsschanken eines funktionierenden Systems handelt. Die Beantwortung dieser Frage ist schwer und wird von unterschiedlichen Experten mit entsprechenden Argumenten in die eine oder andere Richtung verteidigt. Die ersten lokal beschränken aufgezeichneten Wirtschaftskrisen begannen im 17 Jahrhundert. Folgend eine Auflistung der wichtigsten: Tulpenmanie Krise (1634, Holland), der englische Geldkrise (1696), Der Lawsche Aktien- und Banknotenschwindel (1716), Der englische Südseeschwindel (1711), die französische Assignatenwirtschaft (1790), der Hamburger Handelskrise (1799), die englische Wirtschaftskrise (1815 und 1825), die Panik (USA/England) von 1837 und der Englischen Eisenbahnkrise (1847). 1857 wurde ausgehend aus den Vereinigten Staaten die erste Weltwirtschaftskrise ausgelöst und 1873 kam es zur sogenannten Gründerkrise. Die Gründerkrise ist insofern bemerkenswert und somit Hauptinhalt dieser Arbeit, sofern sie einen starken Bezug zu Österreich also auch einen starken Bezug zur Bankenwirtschaft im 19 Jahrhundert hat, was auf Analogien zur derzeitigen Wirtschaftskrise schließen lassen könnte. Ob diese Parallele