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Johann Wolfgang von Goethe: Tagebücher
註釋Goethes Tagebücher - authentisches Zeugnis einer lebenslangen Selbstdisziplinierung und weltoffener Umsicht - erstmals in vollständiger, quellengetreuer Wiedergabe und umfassender Kommentierung in je zehn Text- und Kommentarbänden. Zum ersten Band: Die ersten zwei Teilbände der Edition umfassen zwei für das Verständnis des frühen Goethe unerläßliche Textgruppen. Die Tagebücher aus dem ersten Weimarer Jahrzehnt, gleichermaßen Bilanz des äußeren Lebens wie Medium existenziellen Reflekrierens, bilden eine erstrangige Quelle zur Erhellung jener spannungs- und widerspruchsvollen Lebensperiode des Dichters. Gleiches trifft für das von Charlotte von Stein zugedachte Reisetagebuch von 1786 zu. In den Formen des klassischen Reisejournals gibt Goethe sich und der Geliebten in Weimar Rechenschaft über den Aufbruch nach Italien, der in seinem Leben Epoche machen sollte.