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Der Spielfilm des Nationalsozialismus: Abgrenzung von der Fremde und Kampf für die Heimat
註釋Was ist Heimat? Neben einer ortsgebundenen Dimension schliesst eine Definition von Heimat doch auch soziokulturelle und zeitliche Dimensionen mit ein. Diese Studie untersucht die 'Heimat'- und 'Fremde'-Modelle in den Spielfilmen des Nationalsozialismus. Zentrale Rolle spielt dabei das Verhaltnis von Medium und Ideologie. Kann es uberhaupt unpolitische deutsche Spielfilme zwischen 1933 und 1945 geben? Die Studie analysiert jeweils ausgewahlte Spielfilme aus den Genres Heimatfilm, Abenteuerfilm, Melodram und dem offen propagandistischen Spielfilm. Auf der Grundlage der Foki Abgrenzung (von der Fremde) und Kampf (fur die Heimat) werden verschiedene Modelle von Fernweh, Heimweh, Exil und neuer Heimat sowie Entfremdung von der eigenen Heimat herausgearbeitet. Letztlich stellt sich die Frage, ob der Ort Heimat, oft mehr Utopie als Wirklichkeit, uberhaupt existieren kann, scheint er sich doch lediglich daruber zu definieren, was er nicht ist. Vor dem Hintergrund des nationalsozialistischen Spielfilms heisst das: Stellt die abgebildete Heimat die Medialisierung von Ideologie dar oder ist sie vielmehr das Produkt einer Ideologisierung des Mediale