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Face-to-face-Interaktion
註釋Die Soziologie Erving Goffmans hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Dabei überwiegt die Beschäftigung mit Einzelaspekten, während eine «Gesamtschau» vernachläßigt bleibt. Die Arbeit setzt hier an und versucht, systematisch dem theoretischen Programm Goffmans, das aus seinen zahlreichen Publikationen nicht explizit hervorgeht, nachzuspüren. Im Mittelpunkt stehen die Zusammenhänge von zentralen Themen, Begriffen und theoretischen Konzepten. Die Analyse zeigt, daß das Gesamtwerk Goffmans beträchtlich konsistenter ist als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Goffmans Untersuchungen über Interaktionsformen, soziale Normen, rituelle Praktiken und das Selbst weisen einen gemeinsamen Bezugspunkt auf: Sie sind für die Durchsetzung und Aufrechterhaltung eines konsistenten Bildes von sich selbst unentbehrlich.