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Ralfs Erbe
註釋Eine unverhoffte Erbschaft braucht nicht glücklich zu machen. Diese Erfahrung muß Ortwin Köpperwien, Lehrer an einem brandenburgischen Gymnasium, schmerzhaft erfahren. "Onkel Ralf", der sich um den elternlosen Ortwin in dessen Jugend gekümmert hat, mit dem Ortwin später aber nur noch selten zusammengekommen ist, verstirbt im Ausland. Ortwin ist sich nie klar darüber geworden, welchen 'Geschäften' sein "Onkel Ralf" nachgegangen ist. Mit der Erbschaft, die "Onkel Ralf" Ortwin hinterläßt, könnte er eigentlich einer finanziell gesicherten Zukunft entgegensehen, wenn da nicht unvermittelt Personen auftauchen würden, die Ortwin offensichtlich für den Nachfolger in "Onkel Ralfs" Geschäften ansehen. Der ahnungslose (?) Ortwin verstrickt sich in einem Netz von eigenen Vermutungen und Andeutungen anderer, von denen er nicht weiß, ob sie der Wahrheit entsprechen. Schließlich interessiert sich auch die Polizei für Ortwin und verdächtigt ihn des Totschlags. Dieser Roman kann vordergründig als Kriminalroman gelesen werden, behandelt aber hintergründig die Frage "Was ist Wahrheit und wie wird sie als solche wahrgenommen."