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註釋Die Lufthoheit des Staates bildet das Grundprinzip des internationalen Luftrechts. Sie hat sich volkergewohnheitsrechtlich entwickelt und im Chicagoer Abkommen uber die Internationale Zivilluftfahrt von 1944 eine multilaterale Kodifizierung erfahren. Wahrend die jedem Staat in seinem Luftraum zustehende Lufthoheit in diesem Abkommen als 'voll und ausschliesslich' bezeichnet wird, sind immer mehr volker- und europarechtliche Tendenzen zu beobachten, die einen Wandel der Lufthoheit bewirken. Marcus Schladebach untersucht erstmals umfassend den gegenwartigen Gehalt des Lufthoheitsprinzips, identifiziert neuere Regelungen zur Einschrankung und Ausdehnung der Lufthoheit und systematisiert die offengelegten Wandlungstendenzen. Im Ergebnis stellt er einen erheblichen Bedeutungsverlust fest und pladiert daher fur eine Neubestimmung dieses luftrechtlichen Grundprinzips.