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Sklaven für den Kalifen
註釋Eine Reise durch drei Kulturen vor 1000 Jahren Ihre Völker sind verfeindet, doch ihr gemeinsames Schicksal schweißt sie zusammen: Malina, die slawische Fährmannstochter, und Heinrich, den Deutschen. Als Sklavenhändler durch Spandau ziehen - eine kleine Siedlung auf dem Boden des heutigen Berlin -, geraten sie in Gefangenschaft. Mit einem Schlag endet ihr bisheriges Leben, und eine Reise voller Ungewissheiten beginnt. Ihr Weg führt sie über Verdun, die Stadt der "Eunuchenmacher", nach Cordoba in das glanzvolle Reich des Kalifen von Al-Andalus und für Heinrich noch weiter über die tief in der Sahara gelegenen Salzminen von Teghaza bis in das westafrikanische Goldland Ghana. Im Verlauf dramatischer Ereignisse erlangen Heinrich und Malina ihre Freiheit zurück. Endlich könnte sich ihr Leben zum Guten wenden, da kommt es auf dem Rückweg in die Heimat zu einer verhängnisvollen Begegnung. Plötzlich steht ihre Liebe, die bis dahin allen Prüfungen standgehalten hatte, vor dem Aus.