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Asset Stripping durch Finanzinvestoren
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Eine rechtswissenschaftliche Untersuchung der Verhinderung opportunistischen Gesellschafterverhaltens durch die Art. 26-30 AIFMD
出版Mohr Siebeck, 2019-11-12
主題Law / Business & Financial
ISBN31615834269783161583421
URLhttp://books.google.com.hk/books?id=yoS9DwAAQBAJ&hl=&source=gbs_api
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註釋Spatestens seit der "Heuschreckendebatte" im Jahr 2006 gerat die Private Equity- und Hedgefonds-Branche regelmassig ins Kreuzfeuer von Kritikern. Im Fokus steht dabei immer wieder der Vorwurf des "Asset Stripping", d.h. dass wichtige Vermogenswerte aus der Zielgesellschaft herausgenommen und damit die Uberlebensfahigkeit der Zielgesellschaft - und somit die Interessen der Glaubiger, Mitgesellschafter und Arbeitnehmer - beeintrachtigt werden (z.B. durch die Ausschuttung von Superdividenden, den Abschluss von uberhohten Beratervertragen oder die Erhohung der Verschuldungslast). Im Jahr 2011 wurde durch die Art. 26-30 Alternative Investment Fund Managers Directive (AIFMD) das "Sonderubernahmerecht" eingefuhrt. Dieses soll ein solches opportunistisches Verhalten von Finanzinvestoren durch bestimmte Transparenzpflichten und einen zeitlich begrenzten Kapitalschutz eindammen. Till J. Trouvain untersucht die Auslegung und Reichweite dieser Regelungen und setzt sich kritisch mit der investmentsektorspezifischen Anknupfung auseinander.