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Frühchristliche Mahlfeiern
Hans Joachim Stein
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ihre Gestalt und Bedeutung nach der neutestamentlichen Briefliteratur und der Johannesoffenbarung
出版
Mohr Siebeck
, 2008
主題
Religion / Biblical Studies / General
Religion / Biblical Criticism & Interpretation / New Testament
Religion / Biblical Studies / New Testament / General
Religion / Christian Rituals & Practice / Sacraments
ISBN
316149816X
9783161498169
URL
http://books.google.com.hk/books?id=z1nYJZyFdiwC&hl=&source=gbs_api
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註釋
English summary:
Hans Joachim Stein investigates the liturgical form of communal meals in early Christianity and their theological meaning, as it is attested by the New Testament Epistles and the Revelation of John. Considering the context of Greco-Roman symposia, club banquets and Jewish meals, he shows that early Christian groups, although they participated in their cultural environment, tried to establish a specific Christian meal practice which can be understood as an image of their own theological identity. The fact that the meal practices varied a lot among early Christian congregations can be taken as an indicator for the diversity not only of Christian meals but also of Christian identities.
German description:
Wo und wann haben sich fruhchristliche Gemeinden zum gemeinsamen Mahl versammelt? Wer hat daran teilgenommen? Welche Ablaufe sind erkennbar? Was wurde gegessen und getrunken? Welche Deutungen haben sich am Mahl festgemacht? Hans Joachim Stein arbeitet die Gestalt und die Bedeutung fruhchristlicher Mahlfeiern, wie sie sich in der neutestamentlichen Briefliteratur greifen lassen, auf dem Hintergrund antiker griechisch-romischer und judischer Mahlpraxis heraus. Dabei fuhrt er die soziologische und theologische Mahlforschung zusammen: Fruhchristliche Mahlfeiern entstehen zwar unter den kulturellen Vorgaben des antiken Mittelmeerraums, doch kommt es inmitten der antiken Bankettgesellschaft zur Ausbildung einer theologisch zu bestimmenden Identitat, die im gemeinsamen Mahl ihren rituellen Ausdruck findet und sich nicht allein aus der kulturellen Mitwelt der fruhen Christen erklaren lasst. Diese fruhchristliche Mahlkultur war sehr vielfaltig: Es gab keine einheitliche Zulassungsregelung und Teilnehmerstruktur; verzehrt wurden verschiedenste Speisen und Getranke; die theologischen Deutungen divergierten. Diese verschiedenen Mahlgestalten stehen nicht fur unterschiedliche Mahltypen, sondern spiegeln lediglich unterschiedliche gemeindeinterne Konfliktlagen, kulturelle Abgrenzungsbedurfnisse und theologische Schwerpunktsetzungen wider. Zusammenfassend kann die fruhchristliche Mahlpraxis als Suchbewegung verstanden werden, die eigene ekklesiale Identitat sichtbar werden zu lassen. In diese Suchbewegung konnen sich auch die gegenwartigen Kirchen einzeichnen.